Demenz – diese Krankheit ist für viele von uns wie ein Schreckgespenst. Der Gedanke, selbst irgendwann davon betroffen zu sein, macht Angst. Die Aufklärung zum Thema Demenz und auch die Offenheit ,dass man mit jemanden über seine Sorgen sprechen kann, offene Fragen beantwortet bekommt… das ist für mich das wirksame Mittel, um mit diesen Ängsten umzugehen.
Mittlerweile gibt es in allen unseren Städten und Gemeinden große Netzwerke, die betroffene Menschen und deren Angehörige beraten, auffangen sie damit nicht allein lassen. Zahlreiche Partner arbeiten hier engagiert und koordiniert zusammen: Die Kirchen mit ihren seelsorglichen Angeboten, die dadurch in die Gesellschaft hineinwirken, das Diakonische Werk mit seinen vielfältigen Einrichtungen, die Gesundheitsämter, die Gesundheitsregionen Plus sowie verschiedene Fachstellen und Beratungsdienste wie z. B. das Bayrische Landesamt für Pflege. Erklärtes Ziel all dieser Einrichtungen ist es, Transparenz über die bestehenden Strukturen zu schaffen.
Der demografische Wandel stellt uns vor große Herausforderungen, denen wir aktiv begegnen möchten. Es geht um eine gute, bestmögliche Versorgung und darum, die Lebensqualität älter werdender Menschen weiterhin sicherzustellen und zu verbessern. Wir wollen eine Zukunft mitgestalten, in der alle Menschen im Blick sind und in der es Menschen gibt, die begleiten, die zuhören, beraten und auch schwierige Wege mitgehen.